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Fürst Carl-August von Nassau-Weilburg ließ sie als lutherische Hofkirche 1739-44 nach dem Vorbild der 1707/11 von Graf Joh. Ernst erbauten Schloßkirche in Weilburg von dem Hofarchitekten Joh. Julius Rothweil erbauen. Im Inneren an der Westseite ist die Kanzel mit der Sanduhr, unter ihr der Altar und darüber die Orgel mit 48 Registern. Der Volksmund nennt sie "Mozartorgel" da Mozart anläßlich eines Besuches im Jahre 1778 auf ihr gespielt hatte. Gegenüber an der Ostseite ist die Fürstenloge. Der Gesamtbau ist 24m lang, 33 m breit und im Scheitel des Deckengewälbes 19 m hoch. Unter dem Altar befindet sich die Fürstengruft.